Am Sonntag dem 17.03.2024 fand der Bezirkskindergottesdienst in unserer Gemeinde „Spreewald“ statt. Er war mit ca. 120 Teilnehmern gut besucht und wurde von BE Przybylka durchgeführt.
Doch bevor der eigentliche Gottesdienst begann, wurde zur thematischen Einstimmung ein ca. 15 minütiges Rollenspiel aufgeführt. Die Rahmenhandlung des Rollenspiels zeigte eine Situation wie sie im Schulalltag der Kinder tatsächlich hätte passieren können. Nämlich, dass sich Klassenkameraden trafen, um den Nachmittag gemeinsam zu verbringen. Doch ein Kind musste für Mathe üben, weil es damit irgendwie nicht zurecht kam. Anstatt jedoch zu helfen entscheiden sich einige der Kinder (in Ihrer Rolle) erst mal weiterzugehen. Sie kamen auf den Gedanken zu gucken was die Theater-AG gerade so macht. Diese hat gerade das Stück „Vom barmherzigen Samariter“ geprobt. Am Ende des Stückes erkannten die Kinder, dass Sie sich ähnlich verhalten hatten wie der Priester und der Levit, weil Sie an Ihrer Mitschülerin, welche etwas Hilfe gebraucht hätte, auch vorbei gegangen waren. Sie beschlossen zurück zu gehen und Ihr jetzt mit den Matheaufgaben zu helfen.
Nach dem Rollenspiel, welches als Einleitung gedacht war, begann der „reguläre“ Kindergottesdienst mit dem Eingangslied 234 „Gott ist die Liebe“ . Er stand unter dem Motto: „Wer ist dein Nächster?“ aus dem Textwort Lk. 10. Der ganze GD wurde vom Bezirks-Kinderchor mitgestaltet.
Eine weitere Besonderheit bestand darin, dass es in diesem GD eine Bibellesung aus Lk. 10 gab, die von einem Kind durchgeführt wurde und das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter noch einmal in ganzer Länge und Schönheit darstellte.
Es folgte ein vergleichsweise kurze Impulspredigt des BE Przybylka, in welcher er immer wieder mal Fragen stellte, die von den Kinder eifrig beantwortet wurden. Auch die Mitdienende Diakonin Friesen griff ein Beispiel auf, welches den Kindern noch einmal die grundlegenden Zusammenhänge des Gleichnisses verdeutlichen sollte.
Als an der Stelle eines Bußliedes die Orgel spielte, bekamen die Kinder den Auftrag sich zu überlegen wem Sie denn ihr Herz schenken (im Sinne von Vergeben) möchten. Dazu waren Papierherzen vorbereitet welche an den Plätzen auslagen. Diese wurden eingesammelt und symbolisch zum Herrn – also zum Altar – getragen.
Nach der Feier des Hl. Abendmahles und der Segensspendung unseres Himmlischen Vaters ging der GD damit zu Ende, dass auch für das leibliche Wohl der kleinen und größeren Gottesdienstteilnehmer gesorgt war.