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Kinderfreizeit in Lübbenau

Kinderfreizeit in Lübbenau

Vom 25.06. bis zum 26.06. fand unsere erste Kinder- und Familienfreizeit statt. Die Reise ging nach Lübbenau in der Nähe des großen Hafens, in die AWO-Touristenstation. Direkt nach der Anreise wurden erstmal die Zimmer bezogen. Während der Zubereitung des Mittagessens, konnten die Kinder einige Lieder für den Sonntagsgottesdienst üben und ein Lied kennenlernen, welches mit Klatschen und Bechertrommeln begleitet wurde.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen von Spaß und Spiel. Fußball, Tischtennis und Federball sorgten für viel Bewegung. Tassen bemalen, Beutel beschriften und Bienenwachskerzen herstellen zeigten die Kreativität unserer Jüngsten. Zur Abkühlung durften auch ab und an die Beine in den angrenzenden Spreefließ gehalten werden.

Am Abend gab es Wurst und Bouletten vom Grill und anschließend wurden Stockbrote gemacht. Nachdem es langsam dämmerte, begann die Nachtwanderung. Die Kinder waren ausgestattet mit Taschenlampen und bekamen auch noch ein Knicklicht. Die Wanderung ging über den Leiper Weg nach Lehde und von dort zurück über den großen Hafen nach Lübbenau. Ein besonderer Augenblick war, als ein junger Rehbock wenige Meter entfernt von uns für ein Foto posierte und sich nicht durch unsere Anwesenheit gestört fühlte. Gottes Schöpfung ist einfach wunderbar!

Erschöpft und müde ging es dann ins Bett wo Schw. Kuritz noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorlas und alle anfingen zu Gähnen…

Am Sonntag wurde uns ein schönes Frühstück vorbereitet und nach der Stärkung für den Tag richteten wir gemeinsam den Platz her und bauten einen Altar auf, wo der Gottesdienst dann stattfand. Die Kinder brachten sich ein mit Gesang, Geigen- und Klavierspiel. Der Open-Air-Kindergottesdienst handelte von der Begebenheit, als Kinder von ihren Müttern zu Jesus gebracht wurden und sie durch die Jünger weggeschickt wurden. Jesus stoppte sie und segnete die Kinder. Das wurde dann ganz spontan einmal nachgespielt. Die Mamas brachten ihre Kinder zum Altar und wurden von den Brüdern gestoppt. In einem Gespräch kam heraus, dass die Kinder sich abgewiesen gefühlt haben und die Brüder wiederum schilderten, dass sie ja nur „Jesus“ schützen wollten, da er schon sehr müde war. Anschließend erfuhren wir, was es bedeutet, gesegnet zu werden bzw. selbst auch ein Segen für andere zu sein. Auch Sündenvergebung und Heiliges Abendmahl konnten wir unter freiem Himmel feiern. Am Ende wurde das einstudierte Lied „Volltreffer“ vorgetragen und hat so begeistert, dass noch eine Zugabe gefordert wurde.

Den Abschluss dieses wunderbaren Wochenendes setzte das gemeinsame Mittagessen. Nudeln und Tomatensoße. Nachdem die Reisetaschen wieder gepackt und im Auto verstaut waren, ging es wieder nach Hause. Danke für dieses großartige Wochenende – wir werden das ganz sicher wiederholen.